Nachlese zur Vernissage im Wohnhaus von Heinrich Schütz
Es ist immer wieder schön, wie sehr sich das Blatt wenden kann. Nach zwei eher enttäuschenden Ausstellungseröffnungen im vergangenen Jahr, war ich schon fast resigniert. Die Vorstellung, erneut einen Abend alleine mit einer Handvoll Freunden zu verbringen, war wenig erfreulich. Doch diesmal hatte das Universum offenbar ein Einsehen mit mir.
Am 07.01.2025 war es endlich soweit: Die Eröffnung meiner Ausstellung in der Heinrich-Schütz-Residenz. Mit über 40 Gästen war die Resonanz überwältigend! Es war ein besonderer Moment, nach 12 Jahren wieder in dieses Haus zurückzukehren. Die Mischung aus interessantem Publikum, toller Musik und gutem Wein sorgte für eine wunderbare Atmosphäre. Und das Beste: Mein erstes Bild des Jahres fand gleich am Abend einen neuen Besitzer.
Ein kleines Abenteuer am Rande: Nur einen Tag später wäre die Ausstellung aufgrund eines Bombenfundes an der Carolabrücke wohl ausgefallen. Umso glücklicher war ich, dass wir die Eröffnung noch rechtzeitig durchführen konnten.
Dieser rundum gelungene Abend entschädigt mich auch dafür, dass meine geplante Ausstellung in Berlin in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann. Doch ich bin guter Hoffnung, dass sich hier noch etwas Neues und Spannendes ergeben wird.
Bis April können Sie meine Werke noch in der Heinrich-Schütz-Residenz auf Frauenstraße 14, in Dresden bewundern. Täglich von 11 bis 18 Uhr.