Das arbeiten an einem Auftragsbild

Auftragsbilder, sind für uns Künstler, vorausgesetzt wir malen welche, und lassen uns darauf ein, eine schöne Sache. Schaut man praktisch drauf, sind sie ja auch mit einigem mehr an Sicherheit verbunden.

Gleichzeitig muss ich nach so vielen Jahren der Auftragsmalerei für Kunden auch zugeben, man lässt an einigen Aufträgen auch viele Nerven. So wie überall, wo man mit Kunden zum tun hat.

Da gibt es die einen Auftragsbilder, die bespricht man einmal, und dann fließen die einem so aus dem Pinsel, sitzen beim ersten mal und sind fertig. Und dann gibt es diese anderen, an denen man Haare lässt, immer wieder nachfragt und immer wieder Änderungen vornimmt. Natürlich will ich, wenn ich ein Bild im Kundenauftrag male, auch das mein Kunde am Ende des Tages zufrieden und glücklich ist. Dennoch hat man ja auch den Anspruch ein Bild irgendwann zu beenden und will nicht immer und immer wieder daran rum schrauben, was es einem dann schwer macht die vielen kleinen Änderungen dann auch noch einzubauen...

Mein letztes Auftragsbild gehörte zweifelsfrei zu der zweiten Art. Natürlich hat es mir Spaß gemacht, im Malprozess immer wieder auf Wissen zurück zu greifen, welches ich nicht täglich brauche, aber immer wieder was zu ändern weil der Kunde immer noch ein anderes Bild im Kopf hate als ich, das ist auch manchmal etwas anstrengend. Um so mehr freue ich mich das wir am Ende – gemeinsam – ein tolles Bild entstehen haben lassen.

Im Gegensatz dazu war diese schöne Eule wirklich eher Kategorie Nummer 1, angefangen, drin gewesen – saß.

Am Ende gehört beides dazu - ihr seht, ich kämpfe auch manchmal mit den Bildern.